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George Nelson - ein Designer im kalten Krieg | de

George Nelson - ein Designer im kalten Krieg | de

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Ausstellungen für die United States Information Agency 1957–1972, Jochen Eisenbrand -2014

Innovatives Design als Instrument amerikanischer Politik im Kalten Krieg: die umfassende, sensationell bebilderte Monografie über George Nelson.

George Nelson (1908–1986) ist einer der bedeutendsten amerikanischen Designer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeit als Chefdesigner für den amerikanischen Möbelhersteller Herman Miller ist in die amerikanische Kulturgeschichte eingegangen. Weit weniger bekannt ist dagegen, dass George Nelson als Ausstellungsmanager und -gestalter im Auftrag der amerikanischen Regierung von 1957 bis 1972 rund um die Welt Produktpräsentationen, Themenausstellungen, Messeauftritte konzipierte – kurz: den amerikanischen Lebensstil präsentierte.
Diese sensationell bebilderte Monografie stellt die unbekannte Seite von Nelsons Schaffen nun erstmals detailliert vor. Der Autor hat dafür den Nelson-Nachlass aufgearbeitet. Er folgt dem Designer auf seine frühen Reisen, resümiert die prägenden Einflüsse und den Aufstieg zum begehrten Designer. Weiter zeigt er, welche industriell gefertigten Innovationen das Ausstellungsmobiliar revolutionierten, und beschreibt dann detailliert die Ausstellungen, die Nelson etwa in São Paulo oder Moskau im Auftrag der United States Information Agency realisierte. Eisenbrands Buch ist eine Fundgrube für Designinteressierte – und zugleich eine Fallstudie darüber, wie innovatives Design im Kalten Krieg als Instrument der US-Politik genutzt wurde.

496 Seiten, 218 farbige und 346 sw Abbildungen

Aussenmass: 165 x 225 mm
pcs
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